Weltweite Marktkrisen, wirtschaftliche und politische Krisen sowie der Klimawandel und Naturkatastrophen haben zu einem Nahrungsmittelmangel auf der ganzen Welt geführt. Obwohl wir das importieren, was auf unserem Markt verfügbar ist, behaupten Experten, dass uns landwirtschaftliche Produkte fehlen.
– Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, das Problem der allgemeinen Bevölkerung, des Nahrungsmittelmangels und steigender Preise zu lösen,“ sagt Vesna Milić, die Dekanin der Fakultät für Landwirtschaft an der Universität Ost-Sarajevo.
Saša Lalić, Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie und ländliche Entwicklung der Republika Srpska, ist der Ansicht, dass „Agrosim 2023″ eine Veranstaltung ist, die viele Fragen beantworten kann, indem sie beispielsweise den Produzenten hilft, Innovationen kennenzulernen, die in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Institutionen umgesetzt werden.
Die Digitalisierung der Landwirtschaft im Wüstenstaat Katar trägt Früchte.
Hamid el Bilali, ein leitender Forscher am Institut für Landwirtschaft in Bari, stellt fest, dass Bosnien und Herzegowina reich an Ressourcen ist, die für die Entwicklung agrarpolitischer Maßnahmen von entscheidender Bedeutung sind.
Das Interesse Chinas an einer Zusammenarbeit zeigt, dass inländische Ressourcen nicht vernachlässigbar sind.
Das Smart-Agrarprojekt in Doboj wird bald Ergebnisse liefern, und ein ähnliches ist für Ost-Sarajevo angekündigt.
Đi Ping, Botschafter der Volksrepublik China in Bosnien und Herzegowina, sagt, dass der Handel mit Bosnien und Herzegowina sich noch in der Anfangsphase befindet.
– Wir diskutieren über die Zusammenarbeit im Bereich Imkerei und der Produktion von Milch und Milchprodukten,“ merkte Botschafter Ping an.
Der Gastgeber von „Agrosim“ ist die Fakultät für Landwirtschaft in Ost-Sarajevo in Zusammenarbeit mit Kollegen aus Belgrad und Bari und mit Unterstützung von 40 inländischen und internationalen Institutionen.
