Aleksandar Dragović ist Ziel von Beleidigungen: Der Direktor von „Austria“ nannte ihn vor den Fans einen „Verrückten“

Aleksandar Dragović hat den FC „Roter Stern“ diesen Sommer auf noble Weise verlassen, nach drei äußerst erfolgreichen Saisons.

Aleksandar Dragović’ Wunsch war es, Mitglied von Austria Wien zu werden, dem Verein, in dem er seine Karriere begann und mit seiner Familie in Wien weiterzuleben. Ob dies nach dem Vorfall in der österreichischen Hauptstadt geschehen wird, ist nun eine große Frage.

Der Direktor des Clubs „Austria“, Manuel Ortlechner (44), war bei einem Länderspiel, und als ihn ein Fan nach einem Vertrag für Aleksandar Dragović fragte, geriet der Klubchef in Rage.

– Er ist ein Verrückter! Idiot! Verrückt! – schrie Ortlechner und seine Reaktion wurde auf Video festgehalten.

Aleksandar Dragović ist eine Vereinslegende, er durchlief die Jugendabteilungen von Austria zusammen mit David Alaba und gewann den Pokal mit dem Verein. Für die österreichische Nationalmannschaft spielte er 100 Spiele.

Die Fans von Austria sind erstaunt und sehr wütend auf den Direktor. Medien aus Wien haben von Manuel Ortlechner eine Erklärung verlangt, warum er Dragović beleidigt hat. Leider haben sie keine erhalten.

Der Verein gab an, dass alles in bester Ordnung zwischen Ortlechner und Dragović sei. Angeblich versuchten die Leute von Austria, in den Medien die Geschichte zu verbreiten, dass Dragović mehr Geld als vereinbart gefordert habe, aber das stellte sich als unwahr heraus. Es scheint, dass die Rückkehr von Dragović zu seinem Stammverein nicht wegen finanzieller Gründe gescheitert ist, sondern aus anderen Gründen, konstatiert die Tageszeitung „Heute“.

Die Frage ist nun, ob „Roter Stern“ reagieren wird. Werden Zvezdan Terzić und Vladan Milojević versuchen, Aleksandar Dragović zurückzuholen? Es scheint, dass der zuverlässige Verteidiger die Leute von „Austria“ falsch eingeschätzt hat und eine schlechte Entscheidung getroffen hat, als er vor einem Monat das Angebot von „Roter Stern“ ablehnte, seine Karriere im Marakana-Stadion in Belgrad zu beenden.

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