In 4,1 von 1.000 Fällen führe eine Infektion mit B.1.1.7 zum Tod, heißt es in der gestern in der Fachzeitschrift BMJ veröffentlichten Studie von Forschenden der britischen Universität Exeter. Bei früheren Varianten liegt die Sterberate bei 2,5 von 1.000 Fällen.
Für ihre Studie analysierten die Forscher und Forscherinnen Datenpaare von jeweils knapp 55.000 Personen, die an der Studie teilnahmen, berichten die Agenturen. Die Menschen waren zwischen Oktober und Jänner positiv auf das Coronavirus getestet worden. Nachdem sie ihr Testergebnis erhielten, wurden sie 28 Tage lang beobachtet. Das Augenmerk lag dabei auf Menschen, die in ihrem Wohnumfeld auf das Coronavirus getestet worden waren – und nicht im Krankenhaus. Damit war der Anteil der Risikopatienten niedriger als in Studien, die auf Daten aus Krankenhäusern basieren, berichten die Agenturen.
(Agenturen)