Gerhard Urbanek widmet sich dem Schwerpunkt „Österreichische Gedächtniskultur im Fußballsport“ und hält ein aufschlussreiches Referat mit dem Titel „Der Umgang des Sportklubs Rapid mit der NS-Zeit“. Urbanek spricht zum Beispiel über jüdische Mitbegründer, Funktionäre, Sponsoren und Spieler des Fußballvereins „Rapid“. Laut Gerhard Urbanek gab es unter den „Rapidlern“ sowohl Opfer des Nationalsozialismus als auch „Täter in Grün-Weiß“. Bis 19.00 Uhr dauert die Veranstaltung. Der Eintritt ist frei. Das ehrenamtliche Museumsteam (Leitung: Brigitte Neichl) freut sich über Spenden. Die Zuhörerinnen und Zuhörer werden um Einhaltung von Corona-Bestimmungen ersucht. Informationen und Anmeldungen: Telefon 0664/249 54 17, E-Mail [email protected].
Detaillierte Informationen über das Museum (Öffnungszeiten, Bezirksgeschichte-Schau, Sonder-Ausstellungen, u.a.) finden Interessierte im Internet: www.bezirksmuseum.at.