Coronavirus trifft die deutsche Marketingbranche hart

Die Marketingbranche in Deutschland war im vergangenen Jahr von der Coronavirus-Pandemie schwer betroffen.

Die Werbeinvestitionen gingen 2020 um 3,4 Prozent auf insgesamt 33,7 Milliarden Euro zurück.

Der Nettoumsatz mit Anzeigen ging nach Angaben des Zentralverbandes der Deutschen Marketingbranche (ZAW) um fünf Prozent zurück.

Das starke Wachstum der Online-Werbung wurde teilweise durch Werbeverluste in anderen Bereichen ausgeglichen.

Der Anteil der Marketingbranche am BIP ging im vergangenen Jahr von 1,4 Prozent auf 1,3 Prozent zurück.

Für dieses Jahr erwartet die ZAW eine Erholung der Marketingbranche im Herbst, die jedoch nur dann folgen wird, wenn die Richtlinie Richtlinien für die wirtschaftliche Erholung festlegt.

Die ZAW erwartet erst ab 2022 eine Rückkehr zum Vorkrisenbudget für Anzeigen.

 

(dunav.at)

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