Die Pandemie hat die Zahl der gefälschten Euro in Österreich reduziert

Die Coronavirus-Pandemie hat die Ausgabe gefälschter Euro-Banknoten in Österreich erheblich reduziert.

In Österreich wurden im vergangenen Jahr insgesamt 1.656 weniger gefälschte Euro-Banknoten beschlagnahmt und das ist ein Rückgang von 20,8 Prozent gegenüber 2019.

Der Grund für die geringere Anzahl gefälschter Euro im Umlauf ist sicherlich die begrenzte Kaufmöglichkeit bei Schließmaßnahmen.

Im vergangenen Jahr wurden in Österreich insgesamt 6.321 gefälschte Münzen der gemeinsamen europäischen Währung beschlagnahmt.

Der größte Teil der gefälschten Banknoten im vergangenen Jahr war eine 50-Euro-Banknote (29,5 Prozent), gefolgt von einer 20-Euro-Banknote (28,4 Prozent), so die Nationalbank von Österreich (OeNB).

Die meisten gefälschten Euro wurden in Wien aus dem Verkehr gezogen, wo bis zu 26,4 Prozent aller beschlagnahmten „Fälschungen“ gefunden wurden.

 

 

(dunav.at)

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