Viele in Österreich lebende Serben haben anlässlich des Todestages von Vuk Stefanovic Karadzic Tribut gewürdigt und einen Kranz am Denkmal in Wien für diesen serbischen Sprachreformer, Philologen, Ethnologen, Diplomaten und großen Kämpfer für die serbische Sprache und Rechtschreibung niederlegt.
Wir brauchen die serbische Gemeinschaft jetz mehr als je zuvor, sagte die Vesna Klinger, Präsidentin der Internationalen Kulturvereinigung „Focus“. Nach ihrer Meinung sollen wir uns über persönliche Überzeugungen und Interessen, über die Vereine und im Namen der allgemeinen nationalen Interessen erheben.
Sie betonte, dass die Erinnerungskultur berühmter Vorfahren und Reformer von strategischer Bedeutung für die Wahrung unserer nationalen, religiösen und kulturellen Identität ist, nicht nur in Österreich, sondern auch in anderen Ländern der Welt, in denen Bürger serbischer Herkunft leben.
Akademiker prof. Svetlana Matic, die auch Präsidentin der ASKD „Vilhemina Mina Karadzic“ ist, sprach über das turbulente Leben von Vuk S. Karadzic, der seine wichtigsten Werke in Wien veröffentlichte.
Sie kündigte auch an, dass Vuks Tochter Mina Karadzic, die erste serbische Malerin, mit unserer Katarina Ivanovic eine Gedenktafel in der Alpenhauptstadt bekommen wird.
In deutscher Sprache las Malina Marina Jankovic aus dem Buch von Dr. Wolfgang Rohrbach einen Text über Vuk Stefanovic Karadzic.
An dem Treffen nahmen auch Nebojsa Rodic, Botschafter Serbiens in Wien, Vesna Klinger, Sasa Kostic, Präsident von SKC „Stevan Mokranjac“, Aleksandar Stankovic, Präsident von KSC „Bambi“, Mirel Thomas, Präsident von „Vienna Poets“ Association, Lazar Bilanovic, Präsident von Austrian Der Präsident der Österreichisch-Serbischen Gesellschaft, Dr. Dejan Jelic, sowie weitere Persönlichkeiten serbischer Abstammung, die in Wien leben und arbeiten teil.
(Agenturen)