Die Taliban und Spitäler meldeten erst 72 tote Zivilpersonen und 28 Taliban-Angehörige, revidierten die Zahlen dann aber stark: Freitagfrüh hieß es, es seien keine Taliban-Kämpfer gestorben, und man rechne mit 13 bis 20 toten Zivilisten. Die entmachtete Ex-Regierung geht hingegen von mehr als 70 Toten aus.
US-Präsident Joe Biden sprach gestern Abend nach den Terroranschlägen in Kabul vor der Öffentlichkeit.
„ISIS-K hat amerikanischen Soldaten das Leben genommen. Viele Zivilisten wurden verletzt und viele Zivilisten wurden getötet. Die getöteten amerikanischen Soldaten waren Helden, die das Leben anderer retteten“, sagte Biden.
Der US-Präsident sagte, ihre Herzen seien gebrochen.
Der Präsident der Vereinigten Staaten sagte, er habe der Armee mitgeteilt, dass er notfalls neue Truppen genehmigen werde.
(dunav.at)