Erdbeben und Tsunami erschüttern Westküste Japans zum Jahresbeginn

Am Neujahrstag wurde die Westküste Japans von einer Serie schwerer Erdbeben heimgesucht, die nicht nur Panik, sondern auch erhebliche Schäden verursachte. Die Bewohner wurden durch Tsunami-Warnungen aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Die tragische Bilanz bisher: mindestens zwei Todesopfer und zahlreiche Verletzte.

Die Erschütterungen, die auch die Hauptstadt Tokio erreichten und Gebäude zum Schwanken brachten, führten zu intensiven Bemühungen, die Menschen an der Küste vor den befürchteten Tsunami-Flutwellen zu warnen.

In Nanao auf der Halbinsel Noto wurden zwei leblose Körper gefunden, was auf die verheerende Kraft der Naturkatastrophe hinweist. Der japanische Fernsehsender NHK berichtete darüber am späten Montagabend (Ortszeit). Es ist jedoch zu beachten, dass der Tod in Japan erst nach offizieller Bestätigung festgestellt wird.

Die lokalen Medien berichten von mehreren Verletzten, die ärztliche Versorgung benötigen. Die Behörden sind im Einsatz, um die Auswirkungen des Erdbebens zu bewerten und Soforthilfemaßnahmen einzuleiten. Die genaue Höhe der Schäden und die Anzahl der betroffenen Gebiete werden derzeit ermittelt.

 

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