In einem ersten Schritt werden 20 Öffi-Gebäude mit etwa 70.000 Quadratmeter Dachfläche in Solarkraftwerke verwandelt, weitere Standorte werden analysiert. Die Anlagen produzieren künftig bis zu 3.500 Megawattstunden Sonnenstrom. Mit der Kraft der Sonne werden in den Öffi-Stationen Beleuchtungen, Rolltreppen und Aufzüge betrieben. „Wien zündet einmal mehr den Sonnenkraft-Turbo! Mit dieser Photovoltaik-Offensive fährt die Stadt Wien mit voller Energie ihrem Ziel entgegen in einigen Jahren CO2 -neutral zu sein“, so Peter Hanke, Stadtrat für Wirtschaft und Wiener Stadtwerke. Die 20 bereits geplanten Anlagen sparen in Zukunft über 2.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein.
Erstes Sonnendach für U1-Station Alte Donau
Der Startschuss für die Zusammenarbeit fällt bei der U1-Station Alte Donau, die derzeit saniert wird. Ab Frühjahr 2022 wird dort ein Solarkraftwerk mit bis zu 120 Kilowatt Peak Power produzieren. Das bedeutet: In Spitzenstunden wird die gesamte Station Alte Donau inklusive ihrer U1 Nachbarstationen mit klimafreundlichen Sonnenstrom versorgt. Damit ist die U1-Station Alte Donau das erste Stationsgebäude der Wiener Linien, das in Spitzenstunden mehr Energie produziert, als es verbraucht.
(Stadt Wien)