In der Ausgabe stehen insgesamt 1.000 Namen aus veröffentlichten Nachrufen und jeweils ein persönlicher Satz zu den Opfern.
„Die 1.000 Menschen hier stellen nur ein Prozent der Opfer dar. Keiner von ihnen war nur eine Statistik“, schrieb die Zeitung auf der über Twitter veröffentlichten Titelseite. Die Überschrift, die sich von links nach rechts über die ganze Seite erstreckte, lautete: „Fast 100.000 Tote in den USA, ein unermesslicher Verlust“.
Nach Daten der Universität Johns Hopkins sind in den USA aktuell rund 1,6 Millionen bekannte Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus und rund 97.000 Todesfälle gemeldet worden. „Zahlen alleine können nicht die Auswirkungen des Coronavirus auf Amerika messen, sei es die Zahl der behandelten Patienten, unterbrochener Jobs oder zu früh beendeter Leben“, schrieb die „New York Times“.
red, ORF.at/Agenturen