Die Partie wurde durch eine herausragende Teamleistung geprägt, bei der Serbien in der Offensive und Defensive dominierte.
Im ersten Viertel legte Serbien mit einem schnellen und präzisen Spiel los und beendete es mit einem Vorsprung von 30:21. Besonders Nikola Jokić und Filip Petrušev trugen mit starken Leistungen zur Führung bei, während Bogdan Bogdanović eine Verletzung am Ellbogen erlitt, jedoch später ins Spiel zurückkehrte.
Im zweiten Viertel setzte Serbien seinen Vorsprung fort. Die deutschen Spieler konnten die Lücke mit einer Serie von Freiwürfen verkleinern, doch zur Halbzeit stand es 46:38 für Serbien.
Das dritte Viertel sah Serbien mit einem beeindruckenden Duo aus Jokić und Petrušev, das den deutschen Spielern Schwierigkeiten bereitete. Aleksa Avramović und Ognjen Dobrić vergrößerten den Vorsprung auf 64:45. Obwohl Deutschland versuchte, durch eine aggressive Offensivstrategie aufzuholen, ging das Viertel mit 72:63 zu Ende.
Im letzten Viertel behielt Serbien die Kontrolle über das Spiel, auch dank der hervorragenden Dreipunktwürfe von Bogdanović und Jokić. Fünf Minuten vor Schluss führte Serbien mit 87:74. Der serbische Trainer Svetislav Pešić setzte auf zwei Point Guards, um dem Druck der deutschen Mannschaft zu widerstehen. Dies ermöglichte Serbien, die Partie mit 93:83 erfolgreich abzuschließen.