s des Konflikts in der Ukraine schnell reagiert: Drei LKW mit Hilfsgütern machten sich heute, Donnerstag, auf den Weg in das osteuropäische Land. Im Rahmen der Verladung betonte Bürgermeister Michael Ludwig, dass Wien für Zusammenhalt und Miteinander stehe. „Gerade in der jetzigen Situation ist es wichtig, dass wir Solidarität beweisen“, sagte Ludwig. Außerdem hob er das enge Städtenetzwerk zwischen Wien und der Ukraine hervor. „Besonders in einer solchen internationalen Krise wie jetzt steht Wien den Menschen helfend zur Seite.“
Hilfe vor Ort
Die Stadt schickt rund 15 Tonnen Hilfsmaterial nach Kiew und Odessa. Das Hilfsmaterial besteht hauptsächlich aus medizinischen Produkten wie FFP2-Masken sowie Schutzausrüstung für das Krankenhauspersonal vor Ort.
Wien engagiere sich auch unabhängig von der aktuellen Krise schon lange in der Ukraine, erklärte Ludwig. Unter anderem helfen Vereine und Organisationen wie Caritas und Volkshilfe seit Jahren im Bereich Bildungs- und Gesundheitswesen sowie in der Trinkwasseraufbereitung im Osten der Ukraine. „Wir werden diese Hilfsprogramme auch in Zukunft weiter ausbauen“, kündigte Ludwig an. Die Stadt habe außerdem bereits weitere Hilfszüge in Auftrag gegeben. In den nächsten Wochen sollen weitere sieben LKW in die Ukraine fahren.
(Red)