Europa verliert an Attraktivität für Unternehmen

Ein Berichtsentwurf der Europäischen Kommission zeigt, dass die Wettbewerbsfähigkeit Europas als Wirtschaftsstandort in den letzten Jahren erheblich abgenommen hat.

Zwischen 2008 und 2021 haben fast ein Drittel der europäischen Unicorn-Start-ups ihren Hauptsitz ins Ausland verlegt, vor allem in die USA. Von den weltweit 50 größten Technologieunternehmen sind derzeit nur vier europäisch.

Gründe für den Rückgang

Der Bericht hebt hervor, dass Fachkräftemangel und bürokratische Hürden das Potenzial des Binnenmarktes erheblich beeinträchtigen. Zudem sind die Strompreise in der EU zwei- bis dreimal höher als in den USA, was Unternehmen zusätzlich belastet.

Maßnahmen der EU-Kommission

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, plant die EU-Kommission bis Ende Februar eine umfassende Gesetzesinitiative. Ziel ist es, die Attraktivität Europas als Standort für Unternehmen wieder zu steigern und die Abwanderung von Unternehmen zu verhindern.

 

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