Coronavirus in Wien: Jetzt spricht das Spital

Eine chinesische Stewardess könnte mit dem tödlichen Coronavirus infiziert sein, sie liegt auf der Isolierstation im Kaiser Franz Josef-Spital in Wien. Am Sonntag gibt das Krankenhaus ein Update.

In Wien gibt es den ersten Verdachtsfall auf eine Infektion mit dem Coronavirus. Es handelt sich um eine Flugbegleiterin aus China, die vor wenigen Tagen in Wuhan gewesen sein dürfte – „Heute.at“ berichtete.

Endgültige Gewissheit, ob die Stewardess wirklich mit dem tödlichen Virus infiziert ist, gibt es aber erst nach Abschluss der Untersuchungen und diese können bis zu 48 Stunden dauern.

Die chinesische Flugbegleiterin wurde als Verdachtsfall mit einer „grippalen Symptomatik“ in der 4. Medizinischen Abteilung des Wiener Kaiser Franz Josef-Krankenhaus aufgenommen. Laut Angaben des Spitals ist ein Influenza-Test negativ verlaufen.

Stewardess ist stabil

„Wir können nicht ausschließen, dass diese Frau mit dem Coronavirus infiziert ist“, erklärte der ärztliche Direktor des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV), Michael Binder, in einer Aussendung.

Gegenüber „Radio Wien“ hieß es Sonntagfrüh, dass die Chinesin mittlerweile fieberfrei und stabil sei. Um 13.00 Uhr wird es eine Pressekonferenz im Spital geben.
(heute.at)

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