Konkret habe sich die Regierung auf eine Verlängerung des unter anderem für Kleinstunternehmen und Landwirtschaft vorgesehenen Härtefallfonds bis Mitte März 2021 geeinigt, berichten die Agenturen.
Zudem hält die Regierung am Unterstützungsfonds für Non-Profit-Organisationen (NPO) und dem Überbrückungsfonds für Künstlerinnen und Künstler fest – wobei diese vorerst bis Ende des Jahres verlängert werden. Laut Kogler gibt es aber bereits ein „Absicherung für das nächste Quartal“.
Der Härtefallfonds habe sich mittlerweile sehr gut bewährt, zudem seien die Auszahlungsgrenzen bereits laufend erhöht worden, sagte Kogler.
Der Härtefallfonds soll Kleinstunternehmen, freien Dienstnehmerinnen und -nehmern und Betrieben in der Land- und Forstwirtschaft helfen, die wegen der Krise in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Die maximale Förderhöhe beträgt künftig zwölf mal 2.500 Euro (also in Summe 30.000 Euro), wie Blümel im Pressefoyer sagte. Der Fonds ist mit zwei Milliarden Euro dotiert. Ausgezahlt wurden von Wirtschaftskammer und Agrarmarkt Austria (AMA) nach Regierungsangaben bisher erst 600 Mio. Euro, berichtet der ORF.
(Agenturen)