Neben den Beschäftigungsverhältnissen wurden auch die Registrierkassen kontrolliert, wobei in vier Skischulen und neun Skihütten Verstöße entdeckt wurden.
Die betroffenen Unternehmen müssen nun mit Anzeigen, Nachzahlungen und hohen Geldstrafen rechnen. In einer Skischule wurden etwa zur Deckung der Steuerrückstände rund 23.000 Euro gepfändet, bei einer Skihütte stellte der Betreiber für 20.000 Euro ein Ratenansuchen, hieß es vom Ministerium.
„Lohn- und Sozialdumping schädigt den Wirtschaftsstandort und ist unfair gegenüber jenen Unternehmen, die sich an die Regeln halten und Steuern zahlen“, sagte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP). „Klar ist auch: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehören fair entlohnt, dazu zählt auch die korrekte Anmeldung bei der Sozialversicherung“, hielt er fest.
(OE24)