Klein soll Drohungen gegen ein weibliches Mitglied des Fernsehteams geäußert haben.
„Wir halten eine Nulltoleranzpolitik gegenüber unangemessenem Verhalten bei unserer Veranstaltung aufrecht und sind bestrebt, allen Mitarbeitern einen sicheren und geschützten Arbeitsplatz zu bieten“, erklärte die Europäische Rundfunkunion in einer Stellungnahme.
„In Anbetracht dessen wird das Verhalten von Joost Klein gegenüber einem Teammitglied als Verstoß gegen die Wettbewerbsregeln angesehen.“
AvroTros, das den niederländischen Teil der Veranstaltung organisiert, bezeichnete die Entscheidung als völlig unverhältnismäßig und ist zutiefst schockiert.
„Wir werden später darauf zurückkommen“, schrieb der niederländische öffentliche Rundfunk in einem Beitrag in den sozialen Medien.
Zuvor war bekannt geworden, dass Klein von der schwedischen Polizei wegen Drohungen, die er angeblich gegen ein weibliches Mitglied des Fernsehteams gerichtet hatte, befragt wurde.
Der Vorfall soll sich am Donnerstagabend ereignet haben, und die Beschwerde wurde am Freitag eingereicht, berichtete die AD.
