Sveti Sava (Heiliger Sava) – Leben und Erbe des Großen Aufklärers

Heute wird in ganz Serbien, Republika Srpska und unter den orthodoxen Gläubigen der Feiertag zu Ehren einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der serbischen Geschichte gefeiert – dem Heiligen Sava.

Dieser Tag ist nicht nur ein religiöser Feiertag, sondern auch ein Tag, der der Bildung, Kultur und Aufklärung gewidmet ist, zu Ehren des ersten Erzbischofs der Serbisch-Orthodoxen Kirche und großen Aufklärers.

Leben des Heiligen Sava:

Der Heilige Sava, geboren als Rastko Nemanjić im 12. Jahrhundert, war der Sohn des Großfürst Stefan Nemanja. Obwohl er der Thronerbe war, entschied sich Sava, ein Mönchsleben zu führen. Er verließ weltliche Angelegenheiten, um sich der Spiritualität und Verbreitung des christlichen Glaubens zu widmen.

Sava reiste und verbrachte Zeit in Klöstern, um spirituelle Erfahrungen zu sammeln. Nach mehreren Jahren im Kloster Studenica ging Sava auf den Berg Athos, wo er Mönch wurde. Als Mönch verfasste Sava liturgische Texte und übersetzte kirchliche Bücher.

Erster Erzbischof der Serbisch-Orthodoxen Kirche:

Sava kehrte nach Serbien zurück und wurde der erste Erzbischof der Serbisch-Orthodoxen Kirche, wodurch er zur Organisation der Kirche und Verbreitung des orthodoxen Christentums unter dem serbischen Volk beitrug. Sein Beitrag zur Übersetzung und Kunst prägte die serbische Kultur dieser Zeit.

Sankt Sava als Aufklärer:

Der Heilige Sava wurde zum Synonym für aufklärerische Arbeit in Serbien. Seine Liebe zum Wissen und zur Bildung spiegelte sich in der Gründung der ersten Schulen und Klosterbibliotheken wider. Heute, am 27. Januar, wird sein Tag in Schulen im ganzen Land als Schutzpatron gefeiert.

Feier des Tages des Heiligen Sava:

In vielen Städten und Dörfern in ganz Serbien und Republika Srpska besuchen Gläubige und Bürger heute Kirchen, nehmen an Gottesdiensten teil und beten um Segen und Wohlstand in der Bildung. Schulen organisieren Veranstaltungen, kulturelle Manifestationen und Wettbewerbe, um den Tag des Aufklärers zu ehren.

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