Im Durchschnitt fühlten sich die Österreicher an 55,3 Tagen “starkem Stress” ausgesetzt. Dies bedeutet einen klaren Anstieg im Vergleich zu 42,6 Stress-Tagen im Jahr 2020. Zudem gaben Befragte an, im Jahr 2024 durchschnittlich 20,3-mal zu weinen und 17,8 Streitigkeiten gehabt zu haben.
Junge Generationen besonders betroffen
Besonders betroffen sind jüngere Generationen: Generation Z (geboren 1994-2010) meldete im Durchschnitt 68,5 stressige Tage, während Millennials (1980-1993) sogar 72,1 Tage unter Stress litten.
Positive Trends bei körperlicher Aktivität
Trotz steigender Stresswerte zeigt die Studie positive Trends bei körperlicher Aktivität. Im Durchschnitt wurden 14,6 Besuche in Fitnessstudios und 12,4 Wanderungen pro Jahr verzeichnet. Dies deutet darauf hin, dass viele Österreicher versuchen, durch Bewegung Stress zu bewältigen.
Alkohol- und Freizeitgewohnheiten
Der durchschnittliche Alkoholkonsum zeigt eine Abwärtstendenz: Im Jahr 2024 berichteten die Befragten, im Durchschnitt 5,7-mal betrunken gewesen zu sein, während dieser Wert im Jahr 2020 noch bei 8,5-mal lag.
Kinobesuche bleiben hingegen weiterhin unter dem Vor-Pandemie-Niveau: Im Durchschnitt besuchten die Österreicher 2,2-mal ein Kino im Vergleich zu 3,6-mal im Jahr 2017.