Österreich: Impfappell an Lehrpersonal

ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann, Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und der oberste Lehrergewerkschafter Paul Kimberger (FCG) appellieren darin an das Lehrpersonal, sich „zum ehestmöglichen Zeitpunkt“ die dritte Impfdosis zu holen, „um weiter bestmöglich gegen SARS-CoV-2 geschützt zu sein“.

Mit ihrer „vorbildlichen Impfbereitschaft“ hätten die Lehrerinnen und Lehrer einen großen Beitrag geleistet. Aufgrund der Ausbreitung der Deltavariante und der Witterung im Herbst und Winter sei nun aber mit einer deutlichen Zunahme der Infektionen zu rechnen. Um weiter ausreichend geschützt zu bleiben, sollten die Pädagogen sich daher ab sechs Monate nach der zweiten, spätestens aber nach zwölf Monaten die dritte Impfung holen.

Von einem Antikörpertest vor der Auffrischung wird abgeraten, da noch nicht geklärt sei, ab welchem Wert ein verlässlicher Schutz gegen Covid-19 vorliegt. In dem Brief rufen die Minister und Kimberger außerdem zur Grippeimpfung auf, diese könne gleichzeitig mit der Coronavirus-Schutzimpfung verabreicht werden.

 

 

(Agenturen)

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