Bis 20. November können vom Lockdown betroffene Betriebe noch rückwirkend Anträge stellen. Das Ministerium geht davon aus, dass bei der Kurzarbeit eine höhere Nachfrage folgt.
Zugleich teilte Aschbacher mit, dass derzeit 437.421 Personen ohne Job sind, das sind um 12.521 mehr als in der Vorwoche bzw. 79.000 mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Aschbacher wiederholte die Befürchtung, dass die Arbeitslosigkeit bis Jahresende auf über 500.000 Menschen steigen könnte.
Die krisenbedingte Arbeitslosigkeit könnte noch um 20.000 Arbeitssuchende höher ausfallen als bisher. Von den Menschen ohne Job waren 370.981 arbeitslos und 66.440 in Schulung.
(Agenturen)