– In Wien ist alles bereit für eine besinnliche Vorweihnachtszeit. Nicht nur die Weihnachtsmärkte finden dank Corona-Management statt, auch der Weihnachtsbaum für den Rathausplatz ist heute, Mittwoch, pünktlich um 9 Uhr per Sattelschlepper eingetroffen. Rundherum läuft bereits der Aufbau für den Wiener Christkindlmarkt. Seit 1959 schickt jedes Jahr ein anderes Bundesland inklusive Südtirol einen Baum in die Hauptstadt. Dieses Jahr stammt die Fichte aus dem Burgenland. Mit dem Baum für Wien feiert das „jüngste Bundesland“ auch 100 Jahre Burgenland bei Österreich.
„Der Wiener Weihnachtsbaum ist seit jeher ein Zeichen des Miteinanders und des Zusammenhalts. Dieses Jahr symbolisiert er auch anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Burgendland die Zugehörigkeit des ‚jüngsten Bundeslandes‘ zu Österreich. “, sagte Bürgermeister Michael Ludwig bei der Ankunft des Baumes am Rathausplatz. „Ich freue mich deshalb besonders, dass die Fichte aus dem burgenländischen Wiesen am Wiener Rathausplatz für besinnliche Vorweihnachtsstimmung sorgen wird.“
Aufgestellt wurde die 30 Meter hohe und rund 130 Jahre alte Fichte aus einem Wald in der Gemeinde Wiesen im Bezirk Mattersdorf in etwas weniger als einer Stunde. Mitarbeiter*innen der MA 34 und Stadt-Förster*innen der MA 49 – Forst- und Landwirtschaftsbetriebe der Stadt Wien bugsierten den Baum vom Sattelschlepper mit Hilfe von zwei Kränen in die dafür vorgesehene Vertiefung im Rathausplatz. Gesichert wird der Baum zusätzlich von Stahlseilen.
In den kommenden Tagen bekommt der Burgenländer am Rathausplatz – wie jeder Baum vor ihm – eine Beauty-Behandlung durch die Stadtgärtner*innen der MA 42 die auch 1.000 LED-Lichter am Baum installieren.
Herausgeputzt leuchten wird der Weihnachtsbaum der Wiener*innen dann am Samstag, 13. November. Um 17.30 Uhr drehen Bürgermeister Michael Ludwig und Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei der feierlichen Illuminierung des Baumes die Lichter auf.