Wiener Nachtgastronomie will „2,5-G-Regel“

Das erste Wochenende mit der „2-G-Regel“ in der Nachtgastronomie brachte den Betrieben ein Umsatzminus von 20 bis 40 Prozent. 

Seit dem Wochenende gilt in Wien, dass man für einen Clubbesuch entweder geimpft oder genesen sein muss. Hintergrund ist die niedrige Durchimpfungsrate bei jungen Menschen. Generell sei diese „2-G-Regel“ nicht schlecht, die Besucherinnen und Besucher haben sich auch darauf eingestellt, so der Sprecher der Nachtgastronomie, Stefan Ratzenberger. Überwiegend wurde der Impf- oder Genesungsnachweis vorgezeigt.

Wenn auch das Konzept funktioniere, habe es dennoch ein Umsatzminus von 20 bis 40 Prozent gegeben. Außerdem zeigt sich laut Ratzenberger: Je älter das Publikum, desto höher die Durchimpfungsrate. Oft reiche es schon aus, wenn in einer Gruppe ein einziger nicht immunisiert sei. Dann würden sich auch die Freunde dafür entscheiden, wo anders zu feiern. Man hätte sich im Vorfeld deshalb eine stärkere Impfkampagne für junge Menschen gewünscht.

 

 

(Agenturen)

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