Die Gruppe hat beschlossen, ihre Operationen in Österreich einzustellen, da sie nicht erwartet, dass der österreichische Markt angemessene Renditen erreichen wird“, heißt es in der regulatorischen Einreichung zu Beginn dieser Woche.
Die Bedingungen im Einzelhandel sind jedoch schon seit einiger Zeit eine Herausforderung auf dem europäischen Markt.
Die Medien erinnern daran, dass „Pepco“ Mitte 2023 angekündigt hat, sein Filialeröffnungsprogramm zu verlangsamen, um sich auf die Wiederherstellung der Rentabilität zu konzentrieren, aber immer noch plant, mindestens 400 neue Geschäfte im Jahr 2023/24 zu eröffnen.
Das Unternehmen gibt nun an, dass der Ausstieg aus Österreich den Cashflow der Gruppe verbessern und die Kernrentabilität in diesem Jahr steigern wird. Dies wird es ihnen ermöglichen, sich anderen Märkten zuzuwenden, auf denen sie höhere Gewinne erwarten können, wie von „Index“ berichtet wurde.
Gleichzeitig betonen sie, dass diese Entscheidung ihre bestehende Wachstumsstrategie in Westeuropa oder ihre Geschäftsaktivitäten in anderen Ländern, in denen sie tätig sind, nicht beeinflusst.
“Pepco“ betreibt Geschäfte in Tschechien, Kroatien, Estland, Lettland, Litauen, Ungarn, Polen, der Slowakei, Slowenien, Rumänien und Bulgarien.
