Die Veranstaltung zog mehr als 4.000 Teilnehmer und Gäste aus sieben EU-Ländern und der Region an. Am Wettbewerb nahmen 40 Ensembles teil, und die Veranstaltung fand in der MTS-Halle und auf dem Platz der Republik statt.
Den Titel des besten Ensembles, wie auch im vergangenen Jahr, errangen die Mitglieder des SKC „Stevan Mokranjac“ aus Wien. Sie erhielten für die Choreographie „Nächstes Jahr in Prizren“ zum ersten Mal in der Geschichte des Festivals die Höchstpunktzahl von 100 Punkten von der Jury und gewannen den prestigeträchtigen Wanderpokal „Čiča Šumadinac“. „Mokranjac“ hat nun sechs Titel des Europameisters.
– Arbeit und Mühe haben gesiegt. Wir sind überglücklich über diesen Erfolg – erklärte Saša Božinović, Vizepräsident des „Mokranjac“.
Die Veranstaltung wurde feierlich von den Ministern für Kultur, Nikola Selaković, und ohne Portefeuille, Đorđe Milićević, eröffnet, die die Bedeutung der Bewahrung der serbischen Identität und Kultur betonten. Das Festival wurde vom Verband der serbischen Folklore in der Schweiz und der Vereinigung der serbischen Folklore der Diaspora organisiert und von der Verwaltung für Zusammenarbeit mit der Diaspora und den Serben in der Region des Außenministeriums Serbiens mit drei Millionen Dinar unterstützt.
Die Preisverleihung fand erstmals auf dem Platz der Republik statt, was den Teilnehmern und Gästen ermöglichte, im Zentrum von Belgrad zu feiern, trotz des starken Regens. Besondere Aufmerksamkeit erregte der Heiratsantrag von Jovan Grubački, der seine Partnerin Andra Kleža, Mitglied des Ensembles AKUD „Mladost“ aus Temeswar, auf der Bühne um ihre Hand bat.
Nenad Milenković, Präsident der Vereinigung der serbischen Folklore der Diaspora, zeigte sich zufrieden mit der Atmosphäre und Organisation des Festivals. Vladimir Koturović von der Verwaltung für Zusammenarbeit mit der Diaspora und den Serben in der Region des Außenministeriums Serbiens lobte die Bewahrung der serbischen Identität und die Zusammenarbeit mit den Institutionen in Serbien.
– Dies ist eine kulturelle Veranstaltung, die von der Bewahrung der serbischen Identität zeugt. Die serbische Diaspora ist stolz auf ihre Wurzeln, – sagte Koturović und berichtete „Vesti-online“.
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