Neue App, Cooles Wien‘ bringt Abkühlung an heißen Tagen!

175 Nebelduschen, 1.000 Trinkbrunnen, 22 coole Straßen, 1.000 Parks – rasch die coolsten Spots finden und den Sommer in der Klimamusterstadt Wien genießen!

Die neue App „Cooles Wien“ gratis downloaden und mit einem Klick den nächsten coolen Platz in der Nähe finden, ein tolles neues Service der Stadt Wien für heiße Sommertage, initiiert von Umweltstadträtin Ulli Sima: „In der neuen App sind all unseren coolen Plätze eingezeichnet und können ganz leicht gefunden und kostenlos genutzt werden. In der Klimamusterstadt Wien sagen wir den Hitzeinseln den Kampf an, denn in unserer Stadt soll sich jeder wohlfühlen! Dafür sorgen wir mit der größten Cooling-Offensive Wiens und bieten Abkühlung für Jung und Alt zum Nulltarif“. so Sima.

In der App findet man alle über 1.000 Trinkbrunnen, die 55 kühlenden Denkmalbrunnen, die 50 mobilen Trinkbrunnen inklusive Nebelduschen, die über 1.000 Parks mit ihren schattigen Bäumen, die 7 Wasserspielplätze, die 75 Nebelduschen in Parks sowie die 100 Sommerspritzer – die Nebelduschen auf Wasserhydranten – an besonders heißen Plätzen. All diese Angebote sind auf einer digitalen Karte vermerkt und werden angezeigt, sobald man in der Nähe ist. Die coolen Spots sind öffentlich gut erreichbar und so können alle rasch Erfrischung finden und die Sommertage in Wien genießen.

Von ‚KarlsPLATSCH‘ bis Grünfassade – wiesen, was läuft!

Zusätzlich bietet die App auch umfassende Informationen zum Thema Wiener Wasser, zur Wiener Wasserschule und zu der temporären Aktion „KarlsPLATSCH“, die den Karlsplatz an besonders heißen Tagen zu einem erfrischenden Wasserspielplatz macht. Weitere Maßnahmen wie zum Beispiel die Förderung von Fassadenbegrünung werden erklärt. Abgerundet wird das Angebot der App schließlich mit der wohl wichtigsten Information im Sommer: der tagesaktuellen Temperatur und einer Vorhersage für den kommenden Tag. Damit die Wienerinnen und Wiener bestens auf heiße Tage vorbereitet sind – wie auch ihre Stadt.

Die Cooling-Maßnahmen der Stadt im Detail

„Unsere Angebote sind umfassend, kostenlos und unterschiedlichst für alle Altersgruppen und für alle Bezirke“, so Sima. Im Rahmen der größten Cooling-offensive gibt es folgende Angebote mit Wasser zum Kühlen:

  • 175 Nebelduschen und „Sommerspritzer“ auf den Wasserhydranten: das sind 3 m hohe Hydranten-Aufsätze mit 34 feinen Wasserdüsen.
  • Spritzschläuche auf heißen Plätzen wie dem Schwarzenbergplatz
  • 22 coole Straßen
  • 7 Wasserspielplätze
  • 94 Spielplätze mit Wasserspielmöglichkeiten wie Bodenfontänen und Wasserspielen
  • 3 Wasservorhänge zum Durchlaufen und kühlen
  • 1.000 Trinkbrunnen
  • 50 mobile, 3 m hohe Trinkbrunnen inklusive Nebelduschen
  • 55 Monumental- und Denkmalbrunnen sind nicht nur schön anzuschauen, sondern kühlen auch ihre Umgebung angenehm ab.

Wohnzimmer im Freien – 1.000 Parks und viele Wasserspielplätze

Laufend werden Parks neu- oder umgestaltet, es gibt bislang rund 1.000 Parks in Wien, in den kommenden Jahren kommen 16 Hektar an Parkfläche dazu. Allein in den letzten 5 Jahren wurden 126 Parks umgestaltet, 18 komplett neu errichtet, darunter sehr große Anlagen wie Seepark in der Donaustadt mit 44.600 m2, oder den Helmut Zilk Park mit 67.700 m2 – insgesamt wurden seit 2015 über 474.500 m² Grünanlagen neu oder umgestaltet. Erst kürzlich erfolgte der Spatenstich für den 30.000 m² großen Elinor-Ostrom-Park in der Donaustadt und aktuell entsteht Wiens erster Cooling-Park beim Haus des Meeres, mit großem Cooling-Spot, der die Umgebung um bis zu 6 Grad kühlt. Am Schlingermarkt entsteht aktuell ein weiterer Cooling-Spot, der den Marktbesuch an heißen Sommertagen angenehmer gestaltet.

Bäume als Schattenspender – 150 Grüne Fassaden

Als Grüne Lungen und natürliche Schattenspender werden laufend Bäume gepflanzt. Im Rahmen eines 8 Mio. Euro Sonderbudgets werden aktuell in den Bezirken viele Bäume eingesetzt, allein in der Donaustadt aktuell 200. Wo herkömmliche Begrünungsmaßnehmen nicht möglich sind, z.B. in dichtverbauten Gebieten, werden Fassaden begrünt. Mindestens 150 Grüne Häuser werden gefördert und die Stadt Wien begrünt auch städtische Gebäude, wie aktuell das Stationsgebäude Spittelau oder das Umspannwerk Kendlerstraße. Auch Wartehäuschen der Wiener Linien werden begrünt und erhalten im Rahmen eines Pilotprojekts ein grünes Blätterdach. Für Private gibt es Förderungen für Gebäudebegrünungen und zudem fördert die Stadt Wien die Installation von Außenjalousien mit bis zu 1.500 Euro pro Haushalt.

(wien.gv.at)

Mehr dazu

Popularno