Vier unterschiedliche Plauderecken am Columbusplatz

Vizebürgermeisterin Birgit Hebein und Marcus Franz, Bezirksvorsteher von Favoriten präsentieren vier unterschiedliche Plauderecken am Columbusplatz, die ein ungestörtes zusammenkommen unter Einhaltung des Mindestabstandes der Corona-Regelungen ermöglichen.

Dabei handelt es sich um vier unterschiedliche Sitzmöbel die von Wiener Designstudios eigens angefertigt wurden.

„Jeder und jede in unserer Gesellschaft braucht Nähe. Durch die aktuellen Abstandsregeln hat sich unser Alltag verändert. Mit diesen Plauderecken erleichtern wir ein offenes Miteinander und schaffen die Möglichkeit für die Wienerinnen und Wiener ungestört und sorglos beisammenzusitzen“, sagte Vizebürgermeisterin Birgit Hebein. Insgesamt wurden vier unterschiedliche Sitzmöbel entworfen, die an fünf schattigen Standorten in Wien aufgestellt werden. „Der öffentliche Raum ist ein Ort, an dem wir uns begegnen, austauschen, miteinander sprechen und uns kennenlernen. Es ist die Aufgabe der Politik das auch während einer Krise zu ermöglichen“, sagte Vizebürgermeisterin Hebein.

„Mehr Sitzplätze ohne Konsumzwang im öffentlichen Raum werden von vielen Nutzergruppen gerne angenommen. So kann man den schönen, mediterranen Columbusplatz im Sommer noch besser genießen“, sagte Marcus Franz, Bezirksvorsteher von Favoriten.

„Mit dieser wunderschönen Gestaltung des öffentlichen Raumes ist es uns gelungen, ein Zeichen für den Mut in schwierigen Zeiten zu setzen und das es möglich ist, körperlich Abstand zu halten und sich dabei trotzdem nahe zu sein. Diese Nähe braucht jede und jeder von uns und die braucht unsere Gesellschaft“, sagte Vizebürgermeisterin Hebein.

Plauderecken an fünf Standorten

Neben dem Columbusplatz wurden die Plauderecken auch an vier weiteren Standorten angebracht. Das sind die Coolen Straßen am Karmeliterplatz, in der Waltergasse, in der Staudgasse und in der Putzendoplergasse. Dort wurden jeweils zwei Exemplare eines Designs angebracht, während am Columbusplatz alle vier Varianten der Plauderecken stehen.

Die Abteilung für Architektur und Stadtgestaltung (MA 19) hatte im Namen der Vizebürgermeisterin Hebein verschiedene Wiener Designbüros damit beauftragt, die corona-konformen Sitzmöbel zu entwerfen. Dabei wurden bestimmte Anforderungen berücksichtigt:

  • Der Abstand von einem Meter muss leicht einzuhalten sein
  • Barrierefreiheit muss gewährleistet sein (Aufstehhilfen, Rückenlehnen, etc.)
  • Verwendung von benutzerfreundlichen Oberflächen und Materialien, die sich nicht aufheizen.
  • Die Sitzelemente müssen anschraub- und fixierbar sein.
  • Geringe Herstellungskosten

Darüber hinaus waren sämtliche Vorgaben für Möblierungen im öffentlichen Raum zu berücksichtigen.

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