Stadt Wien will bestmöglich Unterstützung beim Testen leisten. Schon am 2. Dezember soll der Startschuss fallen.
„Es wird doch niemand ernsthaft annehmen, dass sich die Menschen wenige Tage vor dem Weihnachtsfest und den Weihnachtsferien testen lassen mit der Gefahr, dass sie Weihnachten dann in der Quarantäne verbringen müssen“, so der Bürgermeister.
Auch für die Massentests wäre eine digitale Plattform, wie bei der Grippeimpfung die einfachste und sinnvollste Lösung. Allgemein sichert Ludwig zu: „Wir wollen diese Maßnahmen der Bundesregierung unterstützen wo wir können“. Ein solches Tool hat man in Wien allerdings nicht entwickelt, handelt es sich bei den Massentests doch um eine Initiative des Bundes.
Ludwig verlässt sich deswegen voll und ganz auf das Bundesheer, das hier für die Infrastruktur zuständig ist. Er geht davon aus, dass ein solches Online-Tool bereits existiert, hat der Bundeskanzler die Massentests doch bereits vor zwei Wochen in der Pressestunde angekündigt. Andernfalls müsste schließlich jedes Bundesland ein eigenes Tool entwickeln lassen.
Laut Heute.at lässt der Sprecher des Verteidigungsministeriums lässt unterdessen ausrichten: „Das wird nicht durch das Bundesheer erstellt“, mit der Nachfrage sei man an der falschen Adresse.
Er betonte, dass er die Impfpflicht ausschließen werde, die Nachfrage nach Impfungen im Gesundheitssektor jedoch hoch sein werde.
Wenn es um die Eröffnung von Schulen und den Weihnachtsmarkt geht, die Entscheidung der Regierung abgewartet werden muss.
(dunav.at)