Gewalt und Radikalisierung in österreichischen Schulen

Wien vor Weihnachten und Silvesternacht – wunderbare Beleuchtung, Schmuck und Stimmung, sowie verlockender Geruch von Punch, Glühwein und Kuchen, unter den Besuchern und Besucherinnen, die durch die Christkindlmärkte taumeln, sind viele Jugendliche und ihre Eltern, die diese Atmosphäre genießen und die alltäglichen Sorgen zu vergessen versuchen.

Die Schuldirektoren, Lehrer/innen, Eltern, aber vor allem Schüler und Schülerinnen stehen unter dem Druck und den Folgen der Ereignisse, die in den anderen Regionen der Welt, derzeit im Nahost, passieren.

Der seit einigen Wochen tobende Konflikt in Israel hat die Radikalisierung von Jugendlichen in den Wiener Schulen (erneut) beeinflusst, die ihr Frust wegen zahlreicher Opfer unter den Palästinensern durch die verbale, aber auch physische Gewalt und Angriffe auf Mitschüler/innen ausleben.

Es ist seit langem klar, dass in zahlreichen Klassen, bzw. Schulen in Wien viele ausländische Kinder und Jugendlich sind, die ihre Lebensphilosophie, Kultur und Erziehung ohne Rücksicht auf die in Österreich und westliche Wert geltende Werte.

„Falscher“ Name oder Herkunft der Mitschüler, andere Religionsbekenntnis, „unpassende“ Garderobe bei Mädchen… es reicht für die verbale Attacke, nicht selten aber für die Überzeugungsarbeit mit Fäusten oder sogar Messer.

Islamismus, Antisemitismus, Gewaltaktionen sind leider in manchen Schulen omnipräsent. Selbstverständlich sind nicht alle Schulen und Bezirke von dieser negativen Erscheinung betroffen.

Statistiken lassen es erahnen: 2022/23 wurden allein in Wien 528 Jugendliche wegen diverser Strafdelikte in Unterrichtseinrichtungen angezeigt und 814 nach massiven Entgleisungen suspendiert.

Der Großteil der Betreffenden ist unter 14 Jahren. Erschreckend hoch zudem, mit über 100 Erfassungen ist die Zahl der delinquenten Kinder im Alter von 6 bis 10!

Obwohl man die negativen Themen lieber meidet, sollte man aber den Kopf in diesem Fall sicher nicht in Sand stecken, sondern dieses Problem zusammen mit den Eltern und Schülern/innen, Lehrern und Experten schnell und effizient lösen! Wenn das nicht geschieht, entsteht ein schlechtes Klima mit unabsehbaren Folgen.

(Matija Bradić/ Foto: Pixabay)

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