Ausrichtung und Programm

Das PFFV zeigt explizit pornografische Kurz- und Langfilme für heterosexuelles und LGBTQ-Publikum. Das Programm umfasst aber auch Dokumentarfilme über sex-positive Themen, zum Beispiel The Artist and the Pervert, der Eröffnungsfilm 2019. Für viele Filme gibt es auch Live-Interviews mit den Filmemachern. Von Anbeginn gab es ein theoretisches Rahmenprogramm zu sex-positiven Inhalten mit zahlreichen Vortragenden

Ziel ist es, die bunte Vielfalt des Pornos zu feiern und eine offene, gesellschaftliche Debatte anzuregen. Seine Mission ist es, ein Genre zurück in die Öffentlichkeit des Kinos zu bringen, das normalerweise in privaten Räumen eingeschlossen ist. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Kreativität und die politischen Möglichkeiten eines bestimmenden (aber immer verborgenen) Teils der Gesellschaft darzustellen. Ziel ist es, Vorurteile und Stereotype zu hinterfragen.

Das Festival bietet ein Film- und Theorieprogramm, das die Monotonie langweiliger kitschiger Mainstream-Pornos durchbricht – um stolz feministische, queere & alternative Positionen zu präsentieren. Das Porn Film Festival Wien möchte einen offenen und einladenden Raum für Rezeption, Diskussion und Reflexion schaffen und Horizonte herausfordern und erweitern. Denn Porno kann sein: lustvoll, ehrlich, freundlich und selbstbestimmt!

Die sechste Ausgabe des Festivals findet vom 12. bis 16. April 2023 an verschiedenen Orten in Wien statt. Sie widmet sich ausgiebig der gewagten Frage, was Porno sein kann. Wir würden gerne Filme zu Themen erhalten, die uns Einblicke in sexuelle Befreiung, Sexaktivismus, Sexarbeit, Intimität, Körper-/Geschlechter-/ethnische Vielfalt, feministische Pornos, die Auswirkungen von Internet-Pornos auf unsere Sexualität und natürlich jede Menge geben von Sex und Spaß!

Standorte:

Bei Interesse können Sie Ihre Filme, nicht länger als 21 Minuten, senden an:

https://www.pornfilmfestivalvienna.at/call-for-entries