Austrian Airlines musste Geisterflug von Rom nach Wien durchführen

Das behördliche Landeverbot erreichte die AUA vor dem geplanten Abflug aus der italienischen Hauptstadt – die Passagiere mussten am Boden bleiben und werden nun großteils über München und Zürich nach Wien umgebucht.

Am Mittwochmorgen ist der Austrian-Airlines-Flug OS501 mit rund 70 Passagieren von Wien in Richtung Rom gestartet und kurz nach 8 Uhr in der italienischen Hauptstadt gelandet. Die Maschine des Typs Airbus A319 sollte anschließend als OS502 wieder nach Schwechat zurückkehren – daraus wurde allerdings nichts: Die AUA erreichte am Vormittag die offiziellen Informationen der Behörden, wonach es ab sofort ein Landeverbot für Flugzeuge aus Italien gebe. Dieses wurde bereits am Dienstag angekündigt – AviationNetOnline berichtete.

Die von Eurowings Europe betriebene Maschine musste daher ohne Fluggäste nach Wien als OS1402 zurückkehren. „Die betroffenen Passagiere des Rückflugs werden jetzt umgebucht, ein Großteil davon über München und Zürich“, erklärte ein AUA-Sprecher gegenüber AviationNetOnline.

Austrian Airlines hat Italien mit dem Verbot nun mit der Einstellung der letzten zwei Destinationen komplett aus dem Programm genommen: „Rom und Neapel sind hier betroffen. Bologna, Mailand und Venedig fliegen wir ja schon seit gestern nicht mehr an, weil es für Norditalien schon ein behördliches Landeverbot gab“, so der Austrian-Sprecher.

(austrianaviation.net)

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