Seinen Worten zufolge laufen intensive Verhandlungen zwischen Bulgarien, Rumänien und österreichischen Beamten. Sowohl Sofia als auch Bukarest möchten dem Schengen-Raum beitreten, was bisher am Widerstand Österreichs und der Niederlande scheiterte.
Ungarn hatte Bulgarien wegen der Einführung einer Transitsteuer für russisches Gas blockiert, gab jedoch nach der Aussetzung dieser Steuer ihr Widerstand auf.
Stojanov hofft, dass Österreich in den kommenden Tagen eine Entscheidung treffen wird, aber er zweifelt daran, dass dies vor dem Neujahr geschehen könnte.
Der bulgarische Premierminister Nikolaj Denkov sagte, dass die Entscheidung der Niederlande in gewisser Weise erwartet wurde und dass Bulgarien nun in einer besseren Position für Verhandlungen mit Österreich sei.