Crypto Future und Lucky Car bringen die Blockchain in die Werkstatt

Der österreichische Marktführer bei vertragsfreien Kfz-Werkstätten, setzt im Zuge seiner Digitalisierungsstrategie verstärkt auf die Technologie.

Bei der Kfz-Werkstattkette Lucky Car stehen die Zeichen aktuell auf Digitalisierung. Neben anderen Technologien beschäftigen sich die Kfz-Profis intensiv mit dem Thema Blockchain.

„Wir machen uns viele Gedanken um die Zukunft, sowohl was unsere Rolle als Mobilitätsgarant betrifft als auch über den Bereich Werkstatt-Technik. Daher überprüfen wir gerade all unsere operativen Prozesse auf ihre Blockchain-Tauglichkeit und evaluieren bereits erste Maßnahmen“, erklärt Lucky Car-Geschäftsführer Mitar Kos. Das gehe allerdings nicht ohne einen kompetenten Partner im Rücken. Bei der Umsetzung vertraut Lucky Car daher auf das Know-how von Crypto Future.

Wegweisend für eine gesamte Branche

Das 2017 gegründete Wiener Unternehmen ist in den letzten Jahren zu einem der bedeutendsten heimischen Player im FinTech-Bereich geworden. „Das Team von Crypto Future hat in der Vergangenheit bewiesen, dass es Unternehmen erfolgreich bei Digitalisierungsprozessen begleiten kann. Somit war eine Kooperation für uns ein logischer Schritt“, so Kos. Tomislav Matic, Gründer von Crypto Future ergänzt: „Lucky Car möchte die Blockchain nutzen, um Arbeitsabläufe in der Kfz-Branche zu optimieren. Das beinhaltet auch den Einsatz innovativer und disruptiver Technologien zur Weiterentwicklung der Unternehmensstruktur – das könnte wegweisend für die gesamte Automotive-Branche sein.“

Krypto-Pilotversuch

Dazu gehört auch die Implementierung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel. „Mit Coins bezahlen zu können wird von unseren Kunden immer stärker nachgefragt, besonders in den Bundesländern“, erklärt Kos. In Kürze soll daher ein entsprechendes Pilotprojekt an einem Lucky Car-Standort im südlichen Niederösterreich starten. Zu Beginn wird das Bezahlen mit den Platzhirschen Ethereum und Bitcoin möglich sein. „Auch Rotharium wird als österreichischer Coin in absehbarer Zeit verfügbar sein“, sagt Matic. Angesichts der Beteiligung von Crypto Future nur logisch.

Die Implementierung der Blockchain-Technologe ist für Lucky Car nicht nur im Verkauf, sondern auch beim Einkauf wichtig. Drohende Lieferengpässe bei Autoersatzteilen ließen sich laut Kos so besser abfedern: „Aktuell sind wir von Lieferschwierigkeiten noch verschont geblieben, doch diese Thematik wird auf uns zukommen. Wenn Teile aus Europa nicht mehr verfügbar sind, müssen wir sie aus Übersee oder Fernost importieren“. Der Crypto Future-Chef fügt hinzu: „Krypto-Assets bieten hier einen enormen Vorteil bei der Bezahlung.“

In puncto Digitalisierung wird Lucky Car auch in Kürze die Möglichkeit einer Online-Terminvereinbarung über die Website anbieten. Daneben ist auch eine Lucky Car Kunden-App in der Evaluierungsphase. Auf dem Gebiet könne ebenfalls die Expertise von Crypto Future ins Spiel kommen.

(leadersnet.at)

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