Die Tatsache, dass die Donau oft als die Lebensader des europäischen Kontinents bezeichnet wird, unterstreicht ihre Bedeutung für den Erhalt.
„Wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass der Fluss lebendig und ökologisch stabil bleibt“, sagte der österreichische Botschafter in Serbien, Kristijan Ebner. Er fügte hinzu, dass es wichtig ist, sich auch mit den wirtschaftlichen Aspekten in Bezug auf die Donau zu befassen, insbesondere weil sie zahlreiche Häfen hat und als Transportmittel dienen kann.
Von der Fakultät für Naturwissenschaften und Mathematik in Novi Sad wird darauf hingewiesen, dass Abwasser ein drängendes Problem beim Schutz der Donau bei ihnen ist. Nach Ansicht der Experten der Fakultät ist die Einführung einer Kreislaufwirtschaft in die Anlage selbst die beste Lösung, um Nährstoffe und Energie vor Ort zu nutzen.
Erinnern wir uns daran, dass im Donau-Einzugsgebiet 83 Millionen Menschen leben, von denen 20 Millionen ihr Trinkwasser aus diesem europäischen Fluss beziehen. Derzeit gilt nur 25 Prozent der Wasserkörper der Donau als ökologisch gut.
