Einigung auf deutschen Öffnungsplan

Deutschland tritt in eine neue Phase der Coronavirus-Pandemie ein, in der eine schrittweise Öffnung der Gesellschaft möglich ist, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel.

In Deutschland wird der Lockdown zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie grundsätzlich bis zum 28. März verlängert, allerdings mit vielen Öffnungsmöglichkeiten je nach Infektionslage.

Das haben Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der deutschen Bundesländer am Mittwoch in Berlin bei einem offenbar turbulent verlaufenen Verhandlungsmarathon vereinbart.

Bereits ab dem 8. März und somit dem kommenden Montag dürften Geschäfte bei einer 7-Tage-Inzidenz von unter 50 wieder öffnen. Bei mehr als 50 könne mit dem System „Click and Meet“ eingekauft werden. Bei einer Inzidenz von mehr als 100 über drei Tage in Folge müsse wieder geschlossen werden. Bleibe die Inzidenz über 14 Tage stabil unter 50, könne die Außengastronomie wieder öffnen.
Diese Entscheidung wird aufgehoben, wenn über einen Zeitraum von drei Tagen mehr als 100 Fälle pro 100.000 Menschen registriert werden. In den folgenden Phasen können Restaurantgärten, Museen und Sportanlagen eröffnet werden.

(dunav.at)

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