Grüne Zukunft im Gemeindebau – „Wiener Wäldchen“ für Wieden und Margareten

Die Stadt Wien setzt mit dem innovativen Projekt „Wiener Wäldchen“ neue Akzente in Sachen Klimaschutz und Lebensqualität. I

In den Gemeindebauten Waltergasse 5 (4. Bezirk) und Margaretengürtel 68–75 (5. Bezirk) wurden 2024 erneut zwei dieser dicht bepflanzten Mini-Wälder realisiert. Auf jeweils rund 100 m² entsteht eine grüne Oase mit bis zu 15 verschiedenen Baum- und Straucharten – direkt im Grätzl.

Diese kleinen, aber ökologisch wertvollen Flächen verbessern das städtische Mikroklima, kühlen durch Verdunstung die Umgebung und fördern die Artenvielfalt. Sie bieten nicht nur Lebensraum für Vögel, Insekten und Pflanzen, sondern auch Schatten, Erholung und Naturerlebnis für die Bewohner*innen.

Die „Wiener Wäldchen“ benötigen wenig Platz, wachsen durch ihre dichte Bepflanzung besonders schnell und sind somit ideal für den innerstädtischen Raum geeignet. Sie tragen langfristig zur Klimaanpassung bei und leisten laut Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung lebenswerter Wohnumfelder.

Bislang wurden in Wien 14 solcher Mini-Wälder umgesetzt – der erste bereits 2022 im Stefan-Weber-Park (5. Bezirk). Mittelfristig plant die Stadt, in allen 23 Bezirken geeignete Standorte für ein „Wiener Wäldchen“ zu finden.

Die Stadt Wien unterstreicht damit ihr Engagement für ein klimaresilientes, biodiverses und sozial gerechtes Stadtbild – ganz nach dem Motto: Mehr Grün für alle, direkt vor der Haustür.

Mehr dazu

Popularno