Unter dem Motto „Wien dreht auf!“ hat die Stadt hier ein einzigartiges Angebot für WienerInnen aller Generationen und die heimische Kulturszene geschaffen.
Bei den Konzerten spielt neben der Unterhaltung für die SeniorInnen der Pensionisten-Wohnhäuser, auch ein ernstes Thema eine wichtige Rolle: „Dieser Sommer verläuft für uns alle anderes als geplant. Gerade die ältere Generation hat als Hochrisikogruppe mit den Einschränkungen wegen Covid-19 schwer zu kämpfen. Mit dem musikalischen Programm in den Gärten der Häuser zum Leben ermöglichen wir den Bewohnerinnen und Bewohnern einen Konzertbesuch direkt vor der Haustüre beziehungsweise vor dem eigenen Balkon. Darauf bin ich als Sozialstadtrat besonders stolz. Das Leben muss weitergehen – und es muss auch weiterhin Spaß machen“, so Peter Hacker, amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport.
Das Vorhaben ist gelungen! Unter strikter Einhaltung aller Auflagen und Regeln haben die BewohnerInnen bei dem Gartenkonzert freudig mitgesungen, gelacht und applaudiert. Damit haben die Häuser zum Leben einmal mehr bewiesen, dass angemessene Vorsicht und ausgelassene Lebensfreude einander nicht im Wege stehen.
„Kultur konsumieren oder musikalische Darbietungen besuchen, all das bedeutet Lebensqualität. Und das ist gerade jetzt besonders wichtig. Die Kultursommerkonzerte sind daher eine schöne Ergänzung zu unseren Aktionen in den Häuser zum Leben, wie Yoga im Garten oder Lesungen im Freien – nicht zu vergessen unsere Sommerkinos, die noch bis Mitte September stattfinden. Wir danken dem Stadtrat und der Stadt Wien für ihr Engagement. Wir wissen, einige Entscheidungen sind nicht leichtgefallen, aber sie haben unsere Pensionisten-Wohnhäuser, Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gut durch die Pandemie gebracht“, so Simon Bluma, stellvertretender Geschäftsführer der Häuser zum Leben.
(wien.gv.at)