Retrospektive von Filmen aus Balkan in Wien von 20. März bis 10. April

Das Österreichische Filmarchiv hat eine Retrospektive von Filmwerken aus Balkan unter dem Titel “Balkanträume / Balkanrealitäten” vorbereitet.

Diese Filmvorführung wirft einen Blick auf die letzten turbulenten 30 Jahren, zeigt durch mehrere Schlüsselpositionen aus dem Bereich der Spielfilme und Dokumentationen die gegenseitigen Einflüsse der österreichischen und balkanischen Kinematografie und versucht, den Weg zu verfolgen, der sie im gemeinsamen europäischen Film verbindet.

Die gezeigten Filme sind: “Bosanski lonac”, “Ein Jahr nach Dayton” von Regisseur Nikolaus Geyrhalter, “Gori varta”, “Grbavica”, “Steinerne Stadt”, “Korida”, “Maršal”, “Ničija zemlja”, “Vor dem Regen”, “Was bleibt/Šta ostaje/What remains/Revisited”, “Das Leben ist ein Wunder”, “Flitterwochen”, sowie Filme aus Albanien “Hügel, auf dem Löwinnen brüllen” und “Europa”, “Jugofilm” von Goran Rebić und “011 Beograd – Überleben in der Stadt” von Michael Pfeifenberger.

Die Filme werden in Wien vom 20. März bis 10. April gezeigt.

Die vielfältigen Sammlungen des Österreichischen Filmarchivs umfassen einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren, vom 19. Jahrhundert bis heute. Im Archiv befinden sich derzeit 200.000 Filme, 2.000.000 Fotos und Filmframes, 48.000 Filmprogramme, etwa 16.000 Plakate und mehr als 40.000 Bücher und Zeitschriften.

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