Anshober: Das Landungsverbot bedeutet nicht die Schließung der Landgrenzen zum Balkan

Der österreichische Gesundheitsminister Rudolf Anshober wies heute darauf hin, dass die Verordnung über die Erweiterung der Liste der Verbotslandungen für Flugzeuge in den Ländern des westlichen Balkans nicht bedeutet, die Grenzen zu diesen Ländern zu schließen.

„Wir wollen kein Risiko. Die Absicht ist es, die Kontrollen zu verstärken und Maßnahmen zu ergreifen“, sagte er gegenüber Reportern in Paris, berichten die Agenturen.

Österreich hat den betroffenen Ländern Unterstützung angeboten, um die aktuelle Situation bezüglich des Coronavirus unter Kontrolle zu bringen.

Eine Verordnung des Gesundheitsministeriums verbietet ab Donnerstag die Landung von Flugzeugen aus 18 Ländern auf Flughäfen in Österreich, darunter alle Länder des westlichen Balkans.

Die Maßnahme ist bis Ende Juli gültig, danach wird über weitere Maßnahmen entschieden.

Das Ministerium betont, dass es nicht darum geht, die Grenzen zu schließen, da es mit dem aktuellen negativen PCR-Test oder einer obligatorischen zweiwöchigen Quarantäne zu Hause weiterhin möglich ist, aus diesen Ländern auf dem Landweg nach Österreich einzureisen.

(dunav.at)

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