Nur wenige Stunden nach dem ersten Brand brach in dem Gebäude in der Spiegelgasse erneut ein Feuer aus, sodass die Feuerwehr wieder eingreifen musste. Laut Polizeisprecherin Anna Gutt können die Ermittler das Haus derzeit nicht betreten, um Spurensicherung durchzuführen.
Zur Identität und zur Todesursache des Verstorbenen machte die Polizei bisher keine weiteren Angaben. Eine Kohlenmonoxidvergiftung wird jedoch nicht ausgeschlossen. Eine Obduktion der Leiche wurde bereits angeordnet.
Das angrenzende Modegeschäft musste aufgrund des Brandgeruchs schließen. Ein Mitarbeiter berichtete gegenüber „Heute“, dass ein Großteil der Waren wahrscheinlich entsorgt werden müsse; eine Reinigung sei eventuell nur bei wenigen Stücken möglich.
Hintergrund des Vorfalls könnte laut ersten Spekulationen ein Streit zwischen russischen und ukrainischen Bewohnern gewesen sein.