Beim Testessen des Falstaff-Magazins schaffte es die Süßware eines Diskonters unter die Top 3.
Platz 1 & 2
21 Krapfen wurden anonym in Wien gekauft, um nach festgelegten Qualitätskriterien verkostet zu werden. Der erste Platz ging an die Kurkonditorei Oberlaa, teile der Falstaff am Freitag mit. „Dass herausragende Qualität nicht unbedingt viel kosten muss, beweisen heuer die Diskonter-Krapfen aus der Hofer Backbox“, urteilen die Tester: Die haben es auf Platz zwei geschafft. Der Preisunterschied zwischen Erst- und Zweitplatziertem betrage 1,31 Euro pro Stück.
Platz 3
Den dritten Platz teilen sich die Krapfen der Firma Ströck, die sich im Vergleich zum vergangenen Jahr um zwei Plätze verbessert haben, sowie die süßen Verführungen aus der Bäckerei Der Mann. Auf Platz fünf setzte die Jury, der Fachleute wie Steirereck-Patissier Pascal Rauwolf sowie Koch und Diplomsommelier Benedikt Brunmayer angehörten – die Krapfen aus der Aida-Konditorei.
Das wurde bewertet: Die Optik – wie breit und regelmäßig ist der Mittelstreifen, wie ansprechend die Färbung, wie gleichmäßig die Oberfläche? Dann wurden die Krapfen geviertelt, um zu prüfen, ob sie mit genügend Marillenmarmelade gefüllt waren, die tunlichst gleichmäßig verteilt und flüssig sein sollte – aber ohne gleich aus dem Teig zu fließen. Dieser gehört flaumig und elastisch, aber lange genug gebacken, dass er nicht nach dem ersten Bissen zusammenklebt. Zu fettige und gar ranzige Noten wurden mit Abzügen abgestraft.
(news.at)