Scholz sagte den Deutschen: In diesem Winter gibt es keine Subventionen für Strom

Bundeskanzler Olaf Scholz hat bestätigt, dass der Staat keine Stromsubventionen für die Industrie zulassen wird. Seiner Meinung nach kann sich der Staat keine dauerhafte Subventionierung der Strompreise leisten.

„Das wäre ökonomisch falsch, steuerlich falsch und würde mit Sicherheit falsche Anreize setzen“, sagt Scholz, der vor wenigen Tagen sagte, es sei wichtiger als Subventionen, den Strompreis dauerhaft zu senken.

Scholz hat sich bereits zu diesem Thema geäußert und vor einigen Monaten angekündigt, dass der Schlüssel zur Senkung der Energiepreise für die deutsche Industrie in der Steigerung der Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen liege.

Wirtschaftsminister Robert Habek ist der Ansicht, dass der ermäßigte Strompreis für die Industrie zeitlich begrenzt für Unternehmen gelten soll, die besonders energieintensiv sind und weitgehend im internationalen Wettbewerb stehen.

Deutsche Industrielle haben wiederholt davor gewarnt, dass die Strompreise im Vergleich zu anderen Ländern zu hoch seien, was ihrer Meinung nach einen strukturellen Nachteil für die deutsche Schwerindustrie im Vergleich zu anderen Produktionszentren wie den Vereinigten Staaten und China darstellt RT.

Das deutsche Wirtschaftsministerium unter der Leitung von Robert Habeck hatte zuvor einen Plan für einen subventionierten Preis von sechs Cent pro Kilowattstunde bis 2030 angekündigt, doch das Finanzministerium der Koalitionsregierung von Scholz gab das Subventionssystem mit der Begründung auf, dass es nicht in den Haushalt passe.

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