Wien Josefstadt: Vier Straßen erhielten neue Radbügel

Die Josefstadt hat an vier unterschiedlichen Orten neue Radabstellplätze erhalten. Diese sind alle auch für Lastenfahrräder geeignet.

Radfahren in der Josefstadt ist und bleibt ein großes Thema. Doch während Ideen zu „Radfahren gegen die Einbahn“ oder auch das Anlegen völlig neuer Radfahrstreifen große Aufmerksamkeit genießen, wird oft vergessen, dass die Drahtesel auch irgendwo abgestellt werden müssen. Denn will man sich die Fahrt im Auto oder in den Öffis sparen und auf eine emmissionsfreie Fortbewegungsalternative umsteigen, werden auch für Räder Abstellflächen benötigt.

Der 8. Bezirk hat sich dies zu Herzen genommen und an vier unterschiedlichen Plätzen lastentaugliche Radbügel aufgestellt. Drei wurden auf Bürgerwunsch hin installiert, einer stammt aus einer Idee von Bezirksrätin Birgit Forgo-Feldner (Grüne).

Radbügel wurden bereits 2020 beschlossen

Aufgestellt wurden die Radbügel, die auch für Lastenräder und motorisierte Zweiräder geeignet sind, in der Schlösselgasse 16, in der Piaristengasse 27, auf der Alser Straße 59 und in der Lange Gasse 74. Insgesamt wurden aus fünf Parkplätzen 13 Radbügel die für 26 Räder eine Abstellfläche bereitstellen.  „Ich freue mich sehr über die neuen lastenradtauglichen Abstellanlagen, da
Lastenräder nur unseren Alltag erobern können, wenn es genug
Abstellmöglichkeiten für sie gibt“, freut sich der Vorsitzende des Mobilitätskommission Bernd Kantoks (Grüne) und ergänzt dazu: „Speziell vor der Post, in der Alser Straße, sind sie extrem
sinnvoll um Lieferungen abzuholen oder zur Post zu bringen.“

Wichtig ist ihm jedoch zu erwähnen, dass die Aufstellung der Radbügel nicht sein Verdienst seien. Er habe das Amt erst mit der neuen Legislaturperiode übernommen, beschlossen wurden die Abstellflächen in der Kommission jedoch bereits in der vergangenen Periode.

 

 

(meinbezirk.at/Grüne Josefstadt)

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