1 Jahr nach Terrornacht in Wien

Am Dienstag, den 2. Novmeber, jährt sich die Terrornacht von Wien zum ersten Mal. Die Spitzen der Republik gedenken in der Innenstadt den Opfern.

Die Gedenkveranstaltung mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) und weiteren Vertretern der Bundesregierung, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) und Kardinal Christoph Schönborn findet am späten Nachmittag in der Ruprechtskirche statt.

Kurz vor dem Jahrestag des furchtbaren Terroranschlages in Stadt_Wien, der 4 Menschen das Leben kostete und mehrere Menschen verletzte, können wir als Stadt eine Analyse zu unserer Extremismusprävention vorlegen. Und diese Analyse fällt positiv aus. Als Stadt wollen wir wissen, ob die Maßnahmen, die wir zur Prävention solcher Wahnsinnstaten setzen, greifen bzw. Sinn machen. Und wir müssen natürlich wissen, wo und wie wir besser werden können. Aus diesem Grund haben wir letztes Jahr den renommierten Wissenschaftler Dr. Nikolaus Stockhammer ersucht, unsere Maßnahmen im Bereich der Extremismus-Prävention zu zu bewerten. Städte wie Wien haben eine grundlegende Verantwortung. Sie verfügen über jene institutionellen Strukturen, die extremistische Ideologien und Netzwerken ein umfangreiches Präventionspaket entgegensetzen können. Die Präventionsstrategie der Stadt Wien umfasst Handlungsfelder wie die Bereiche „Schule“, „Integrationsarbeit“ und schließlich „sonstige Bildungseinrichtungen“ (Fort- und Weiterbildung für Personal in Kinder-und Jugendeinrichtungen). Dabei folgt WNED („Wiener Netzwerk Demokratiekultur und Prävention“) dem bewährten 3-B-Schema („Betreuung-Beratung-Bildung“)“, so der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ).

 

 

(dunav.at)

Mehr dazu

Popularno