44.000 bei Demo in Wien

Am Samstag haben in der Wiener Innenstadt wieder Gegner der CoV-Maßnahmen protestiert.

Laut Polizeiangaben etwa 44.000 Teilnehmer tummelten sich rund um die Kundgebung auf dem Heldenplatz und am Ring, zu der auch die FPÖ aufgerufen hatte.

FPÖ-Chef Herbert Kickl wetterte dort gegen die Politik der Regierung und verzichtete dabei nicht auf Kraftausdrücke.

Kickl zeigte sich überzeugt, dass es jeden Tag mehr würden, die gegen die Maßnahmen auftreten würden. Das werde noch so lange dauern, bis die Regierung „vor die Hunde“ gehe: „Wir alle können dazu einen Beitrag leisten.“ Neben Kickl ergriffen auch andere FPÖ-Vertreter sowie umtriebige Maßnahmengegner wie Martin Rutter das Wort. Anschließend war ein Protestmarsch auf dem Ring angesetzt.

Zahlreiche Slogans auf den Transparenten, Tafeln oder Aufklebern widmeten sich der – von den Teilnehmern sichtlich rigoros abgelehnten – Impfpflicht. „Nein zum Impfzwang“ war vermutlich am häufigsten zu lesen. Auch die Forderung „Hände weg von unseren Kindern“ war sehr präsent.

 

(Agenturen/Foto: Quelle: dpa/Georg Hochmuth)

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