Bei der Aktion der Wiener Polizei gegen illegale Prostitution wurden 18 festgenommen

Am Dienstag hat die Wiener Polizei erneut eine Aktion gegen die illegale Prostitution in Privatwohnungen durchgeführt. Es gab 44 Berichte und in einigen Fällen hohe Geldstrafen.

Die Coronapandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen wirken sich auch auf die Prostitutionsindustrie aus. Die Zahl der illegalen sexuellen Dienstleistungen in privaten Wohnungen, die im Internet beworben werden, hat jedoch stark zugenommen. Eine weitere Aktion der Wiener Polizei richtete sich am Dienstag dagegen.

Die Polizei verhaftete 18 Frauen und Männer im Alter zwischen 21 und 45 Jahren, gegen die 44 Anklagen erhoben wurden.

„Der Auslöser für diese Operation in ganz Wien war immer noch eine große Anzahl von Anzeigen im Internet, in denen sexuelle Dienstleistungen in Privathäusern angeboten wurden“, berichtete die Wiener Polizei. 40 Berichte bezogen sich auf Verstöße gegen das Wiener Prostitutionsgesetz und vier weitere Verstöße gegen das Covid-19-Maßnahmengesetz. Die Richter verhängten Bußgelder in Höhe von 12.000 Euro. Zwei Wohnungen wurden von der Polizei geschlossen und versiegelt. Ein ukrainischer Staatsbürger wurde verhaftet, weil er sich illegal im Land aufgehalten hatte.

 

(dunav.at)

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