Der Minister traf sich in Begleitung des Generalkonsuls in München, Božidar Vučurević, und in Stuttgart, Dragan Dimitrijević, mit den Lehrern der Ergänzungsschulen. Zusammen mit der Koordinatorin für den Unterricht, Tatjana Hot, nahm er auch am Serbischunterricht für die jüngsten Schüler im Pfarrhaus der Kirche des Heiligen Johannes Vladimir in München teil.
„Vergessen Sie nie, egal wo Sie in Zukunft leben werden, dass Sie Serben sind und Serbien Ihr Land ist. Lernen Sie serbische Bräuche, bewahren Sie die serbische Identität, kommen Sie in die Kirche, um alles über unseren Glauben zu lernen… Die Kirche war immer der Eckpfeiler der Einheit unseres Volkes. Sie werden nur so stark sein, wie Sie einheitlich sind. Sprache, Tradition, kulturelles Erbe – das sind Symbole eines Volkes. Wenn es diese Symbole nicht gibt, gibt es auch nicht unser Volk“, sagte Minister Milićević und bedankte sich besonders bei Pfarrer Bojan Simić für den Beitrag, den die Serbisch-Orthodoxe Kirche in München den serbischen Ergänzungsschulen leistet.
„Die Entscheidung der Republik Serbien ist es, ABC-Bücher für alle Erstklässler an Ergänzungsschulen und Lektüren für alle älteren Schüler bereitzustellen. Unser Ziel ist es, Ihnen Serbien näher zu bringen und dass Sie es noch mehr lieben. Wenn Sie Ihre Schulen und Universitäten abschließen, kehren Sie nach Serbien zurück, um Ihr hier erworbenes Wissen in Ihrer Heimat zu nutzen“, sagte der Minister und betonte besonders, dass die Anzahl der Kinder in serbischen Ergänzungsschulen in Deutschland von Jahr zu Jahr steigt.
