Regierung verlängert CoV-Hilfen

Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) und ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher haben heute der Wirtschaft für die Lockdown-Zeit eine Fortführung der Wirtschaftshilfen in Aussicht gestellt.

Auch in der Kultur werden laut der zuständigen Grünen-Staatssekretärin Andrea Mayer die Coronavirus-Hilfen verlängert und aufgestockt.

„Wir nutzen den bewährten Instrumentenkoffer. Dadurch sind wir schnell startklar, und die Unternehmer kommen schneller zu ihrem Geld“, so Blümel. Allerdings müssen sich alle geförderten Unternehmen an die Covid-Bestimmungen halten, ansonsten ist die Hilfe zurückzuzahlen.

Ausfallsbonus ab 40 Prozent Umsatzeinbruch

Für Betriebe gibt es weiter einen Ausfallsbonus bei einem Umsatzeinbruch von mindestens 40 Prozent im Vergleich zum gleichen Monat 2019, also vor der Pandemie. Zehn bis 40 Prozent des Umsatzrückgangs können erstattet werden, maximal 2,3 Mio. Euro statt bisher 1,8 Mio. Euro.

Die Hilfe gilt von November bis März 2022 und kann ab 16. Dezember beantragt werden. Die Kosten belaufen sich auf bis zu 700 Mio. Euro im Monat.

Auch gibt es einen Verlustersatz bei mindestens 40 Prozent Umsatzeinbruch im Vergleich zum identen Monat 2019. Bei mindestens 40 Prozent Einkommensrückgang oder wenn die laufenden Kosten nicht mehr gedeckt werden können, gibt es Mittel aus dem Härtefallfonds.

Die Ersatzrate liegt bei 80 Prozent des Nettoeinkommensentgangs zuzüglich 100 Euro. Die Beihilfe geht bis März 2022, es gibt zwischen 600 und 2.000 Euro.

 

 

(Agenturen)

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