Fast 110.000 Tote in den USA

In den USA ist die Zahl der Coronavirus-Toten auf fast 110.000 gestiegen.

749 Menschen seien in den vergangenen 24 Stunden an den Folgen ihrer Coronavirus-Infektion gestorben, hieß es heute auf der Website der Johns-Hopkins-Universität. Die Zahl der registrierten Infektionsfälle stieg landesweit auf 1,9 Millionen. Etwa 500.000 Menschen sind bereits wieder genesen.

Gemessen an der absoluten Zahl der Infektions- und Todesfälle sind die USA weltweit das am schwersten von der Pandemie betroffene Land. Auf dem Höhepunkt der Ansteckungswelle im April wurden in den Vereinigten Staaten etwa 3.000 CoV-Tote pro Tag registriert. Inzwischen ist dieser Wert auf etwa tausend pro Tag gesunken. Täglich werden noch rund 20.000 Neuinfektionen verzeichnet.

Am Freitag hatte US-Präsident Donald Trump die Pandemie als „weitgehend“ überstanden bezeichnet und die Gouverneure zur Lockerung von weiterhin bestehenden Maßnahmen aufgerufen. Fachleute befürchten jedoch, dass vorzeitige Lockerungen sowie die landesweiten Massendemonstrationen gegen Polizeigewalt und Rassismus zu einem Wiederanstieg der Zahlen führen könnten.

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